Spannend, magisch und durchdacht
Plot:
Nachdem mich das Buch von der ersten Seite an völlig in den Bann gezogen hat, hatte ich große Hoffnungen, dass es ebenso weitergehen würde. Leider braucht es nach diesem ersten Aufhänger doch etwas länger, bis die Geschichte wirklich ins Rollen kommt.
Nach dieser kleinen Länge wird man als Leser allerdings mitten ins Geschehen geworfen. Die Geschichte hat sich vor meinem inneren Auge abgespielt wie ein Film, was sowohl für den Plot als auch den Schreibstil spricht. Auch der Verlauf hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Es passieren unglaublich viele Dinge, vieles davon habe ich kommen sehen - mich kann mittlerweile ohnehin kaum noch etwas in Jugendbüchern überraschen, und diese kleinen "Vorhersehbarkeiten" haben auch nicht weiter gestört oder der Story an sich geschadet.
Dementsprechend unvorbereitet haben mich die letzten Kapitel getroffen. Diese haben mir gezeigt, dass ich bei all den „offensichtlichen“ Entdeckungen einige Hinweise übersehen habe, die am Ende für mich ein sehr gut durchdachtes Gesamtbild ergeben haben. Je länger ich an das Buch zurück- und darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir der Aufbau der Geschichte, die Idee, ihre Ausgestaltung und zu was das alles letzten Endes geführt hat.
Charaktere:
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, wenn auch nicht so vielschichtig, wie sie vielleicht sein hätten können. Hier hat mir aber vor allem gefallen, dass Avery nicht die 0815-Ich-habe-keine-Angst-Protagonistin war, sondern tatsächlich (zumindest meistens) mit den nötigen Respekt ihren Problemen entgegengetreten ist. Nach den ganzen abgebrühten Protagonisten in Jugendbüchern war das wirklich erfrischend.
Hayes und Avery funktionieren in meinen Augen wunderbar - ohne dass viel über ihre Vergangenheit erklärt wird und ohne dass ihre Beziehung groß im Mittelpunkt steht, haben die beiden ihre Chemie.
Fazit:
Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 Sternen - der letzte Funke hat mir dann aber doch gefehlt.
Allerdings hatte ich hier schon während des Lesens und vor allem, da ich es nun beendet habe, das Gefühl, hier an ein Buch geraten zu sein, das mir noch länger im Gedächtnis bleiben wird. Die Geschichte und ihre Figuren sind in meinem Kopf regelrecht lebendig geworden.
Jetzt heißt es wohl oder übel warten bis September, um herauszufinden, wie die Misere aus Band 1 hoffentlich noch aufgelöst wird und die Geschichte ihr Happy End findet.
Nachdem mich das Buch von der ersten Seite an völlig in den Bann gezogen hat, hatte ich große Hoffnungen, dass es ebenso weitergehen würde. Leider braucht es nach diesem ersten Aufhänger doch etwas länger, bis die Geschichte wirklich ins Rollen kommt.
Nach dieser kleinen Länge wird man als Leser allerdings mitten ins Geschehen geworfen. Die Geschichte hat sich vor meinem inneren Auge abgespielt wie ein Film, was sowohl für den Plot als auch den Schreibstil spricht. Auch der Verlauf hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Es passieren unglaublich viele Dinge, vieles davon habe ich kommen sehen - mich kann mittlerweile ohnehin kaum noch etwas in Jugendbüchern überraschen, und diese kleinen "Vorhersehbarkeiten" haben auch nicht weiter gestört oder der Story an sich geschadet.
Dementsprechend unvorbereitet haben mich die letzten Kapitel getroffen. Diese haben mir gezeigt, dass ich bei all den „offensichtlichen“ Entdeckungen einige Hinweise übersehen habe, die am Ende für mich ein sehr gut durchdachtes Gesamtbild ergeben haben. Je länger ich an das Buch zurück- und darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir der Aufbau der Geschichte, die Idee, ihre Ausgestaltung und zu was das alles letzten Endes geführt hat.
Charaktere:
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, wenn auch nicht so vielschichtig, wie sie vielleicht sein hätten können. Hier hat mir aber vor allem gefallen, dass Avery nicht die 0815-Ich-habe-keine-Angst-Protagonistin war, sondern tatsächlich (zumindest meistens) mit den nötigen Respekt ihren Problemen entgegengetreten ist. Nach den ganzen abgebrühten Protagonisten in Jugendbüchern war das wirklich erfrischend.
Hayes und Avery funktionieren in meinen Augen wunderbar - ohne dass viel über ihre Vergangenheit erklärt wird und ohne dass ihre Beziehung groß im Mittelpunkt steht, haben die beiden ihre Chemie.
Fazit:
Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 Sternen - der letzte Funke hat mir dann aber doch gefehlt.
Allerdings hatte ich hier schon während des Lesens und vor allem, da ich es nun beendet habe, das Gefühl, hier an ein Buch geraten zu sein, das mir noch länger im Gedächtnis bleiben wird. Die Geschichte und ihre Figuren sind in meinem Kopf regelrecht lebendig geworden.
Jetzt heißt es wohl oder übel warten bis September, um herauszufinden, wie die Misere aus Band 1 hoffentlich noch aufgelöst wird und die Geschichte ihr Happy End findet.