Wechselbalg im Abenteuer

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tristessa Avatar

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Wenn man das Cover betrachtet erwartet man wohl als erstes einen düsteren Fantasyschinken. Auch beim Lesen des Prologs erhält man den Eindruck das es sich um dunkle Geister und fremde Götter gepaart mit einer guten Prise Zauberrei handeln könnte.
Dann kommt der Schnitt und wir lernen den Protagonisten kennen. In diesem Fall ein klassischer Außenseiter, der dann zum wahrscheinlichen Helden der Geschichte wird. Als Wechselbalg in Dorf verschrieen, möchte keiner etwas mit Mykar zu tun haben, bis der gute, schlaue, gütige und hübschebCay sich seiner annimmt und ihm wenigstens hier und da etws wie normale Sozialkontakte ermöglicht.
Zum Ende der Leseprobe hin gibt es dann den Hinweis, dass Mykar eifersüchtig ist auf Cay und seine Quasi-Verlobte und sich für einen großen Fehler schämt.

So wirklich neu hört sich das alles für mich im Moment nicht an, aber die Art und Wrise, wie es erzählt wird klingt interessant und bei weitem nicht langweilig. Irgendwie sah ich einzelne Bilder aus der Disneyverfilmung von Taran und der Zauberkessel vor meinem inneren Auge. Auch wenn ich gestehen muss, das Buch und Film schon Ewigkeiten her sind.

Insgesamt scheint Skargat das Zeug zu einem ganz unterhaltsamen Abenteuer zu haben, dass ich gerne miterleben würde.