Ja, das ist ein Buch das reinhaut. Erst werde ich in der Anleitung mit einem gestellten Attentat geködert. Meine Güte war ich erleichtert, daß es kein echtes war. Für River ist dies der Beginn des Abstiegs. Er landet im Slough House (Drecksloch) in einem bunt gemischten Team aus gestrandeten Agenten. So nach und nach wird mir klar, daß auch hier vieles gestellt ist. Ein Reporter der sehr undurchsichtig sein Unwesen treibt. Der trotz aller Fallen immer wieder entwischt und mit ihm sein Geheimnis. Hassan der arme Gekidnappte, der auf seine öffentliche Internet-Hinrichtung wartet. Kollegen, wem kann man trauen und wem nicht. Vorgesetzte die ihr eigenes Netz spinnen. Erst in den letzten hundert Seiten komme ich dem Ganzen auf die Spur. Ein mitreißender Krimi, gut durchdacht und brandaktuell!