Ein Buch wie ein Vexierbild
Für dieses Buch braucht man gute Nerven. Atemberaubende Szenen, wechseln sich mit Kapiteln ab, in denen buchstäblich nichts passiert. Aber hinterher merkt man, dass gerade die „stillen“ belanglosen Kapitel Informationen enthalten, die uns helfen, zu verstehen wie und warum all das geschieht. Und was geschieht? Ein beinahe Attentat auf den King’s Cross Bahnhof in London (Für Harry Potter Fans: Ja, es ist genau der Bahnhof!). Das geschieht also nicht. Dann wird eine grausame öffentliche Hinrichtung im Internet angemeldet. Und man hat eher den Eindruck, dass die Agenten des MI5 eher sich selber ausspionieren, als sich an diesen Fall ranz u machen und die Hinrichtung zu verhindern. Und dann gibt es noch das Slough House. Da werden in Ungnade gefallene Agenten abgeschoben und kümmern sich um Statistiken oder andere unwichtige Dinge. Oder ist dem nicht so? Erfüllen sie vielleicht einen ganz besonderen Zweck und können ihren Aufgaben nachgehen, ungehindert vom Neid und Missgunst und den Augen und Ohren des offiziellen Secret Service?
Wir erhalten in einem Kapitel einige Informationen und glauben zu wissen woran wir sind. Doch ein paar Kapitel später kommen noch ein paar Details hinzu und plötzlich wird das Bild größer, komplexer um dann einige Zeilen später sich zu ändern, wie in einem Kaleidoskop, ergibt sich ein anderes Bild. Und wir, die Leser hecheln hinterher, wollen wissen was mit dem pakistanischen Jungen in Lebensgefahr geschieht kommen aber nicht los von den Agenten oder dem Journalisten der irgendwie immer mitten drin zu stecken scheint.
Mehr wird nicht verraten. Spoilern ist eine Todsünde. Für dieses Buch braucht man gute Nerven und Ausdauer. Und hinterher stellt man fest: Es hat irre Spaß gemacht.
Big Ben im Regen auf dem Cover einerseits ein Sehnsuchtsziel solange wir noch nur mit dem Personalausweis über oder unter den Ärmelkanal setzen können, andererseits ein wunderschöner Hinweis wo die Handlung des Thrillers spielt.
Wir erhalten in einem Kapitel einige Informationen und glauben zu wissen woran wir sind. Doch ein paar Kapitel später kommen noch ein paar Details hinzu und plötzlich wird das Bild größer, komplexer um dann einige Zeilen später sich zu ändern, wie in einem Kaleidoskop, ergibt sich ein anderes Bild. Und wir, die Leser hecheln hinterher, wollen wissen was mit dem pakistanischen Jungen in Lebensgefahr geschieht kommen aber nicht los von den Agenten oder dem Journalisten der irgendwie immer mitten drin zu stecken scheint.
Mehr wird nicht verraten. Spoilern ist eine Todsünde. Für dieses Buch braucht man gute Nerven und Ausdauer. Und hinterher stellt man fest: Es hat irre Spaß gemacht.
Big Ben im Regen auf dem Cover einerseits ein Sehnsuchtsziel solange wir noch nur mit dem Personalausweis über oder unter den Ärmelkanal setzen können, andererseits ein wunderschöner Hinweis wo die Handlung des Thrillers spielt.