Gute Geschichte, aber leider zu viele Szenenwechsel

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hidalgo Avatar

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Der Roman „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“ wurde von Mick Herron geschrieben. Er handelt von ehemaligen MI5-Agenten, die auf Grund von einem Fehler nicht mehr Teil des Hauptsitzes im Regent’s Park sind. Durch die Versetzung zu den Slow Horses und der damit zusammenhängenden stupiden Arbeit wird gehofft, dass die Personen von sich aus kündigen. River Cartwright wurde auf Grund einer schlecht gelaufenen Übung zu den Slow Horses versetzt. Chef der Slow Horses ist Jackson Lamb. Zunächst erfährt der Leser über die meisten Personen, die mittlerweile zu den Slow Horses versetzt wurden, welchen Fehler diese begangen haben. Dann kommt es zu der Entführung des 19-jährigen Hassan Ahmed, einem Pakistani mit wichtiger Verwandtschaft. Die Entführer wollen Hassan live im Netz enthaupten. Dieses soll verhindert werden.

Der Roman lässt sich durch den Schreibstil gut lesen. Allerdings wird sehr häufig zwischen verschiedenen Szenen gesprungen. Dieses verwirrt, da nicht immer gleich klar ist, dass es einen Szenenwechsel gab und zu welcher Szene gewechselt wurde. Auch ist es mir schwergefallen die verschiedenen Personen und ihre persönlichen Geschichten, insbesondere der Personen von den Slow Horses, auseinander zu halten. Für mich war die Hauptperson nicht Jackson Lamb sondern River Cartwright, da dieser mehr im Mittelpunkt des Geschehens stand.

Insgesamt ist es eine gute Geschichte, die leider durch die vielen Sprünge an Lesespaß einbüßt.