Der Titel ist Programm

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c-bird Avatar

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Mein erster Eindruck von diesem Buch? UNSELIG SCHÖN!

Mit leisen, sanften Tönen beginnt der Prolog. Fast schon poetisch beschreibt Inge Löhnig einen Maler, der wohl auch der Täter ist, bei seiner Arbeit im Atelier.

Doch dann wechselt schlagartig der Schreibstil. Kürzere Sätze und ein Erzählstil, der mir wirklich sehr gut gefallen hat. Die Szenen und Charaktere werden zwar detailliert, aber nicht zu detailliert beschrieben. Als Leser kann man sich sehr gut in die Handlung hineinversetzen. Die Protagonisten mit ihren Ecken und Kanten sind mir auf Anhieb sympathisch. Insbesondere Vicky scheint eine besonders interessante Figur zu sein, doch auch das Ermittlerteam hat mir gut gefallen.

Die Spannung wird langsam aufgebaut, schon jetzt stellen sich dem Leser viele Fragen nach dem Täter, aber auch zu den privaten Problemen vom Kommissar Dühnfort.

Schade, dass ich die beiden anderen Romane von Inge Löhnig noch gelesen habe. Da besteht wohl ein dringender Nachholbedarf.