Geschickter Beginn

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Nach dem Prolog, der zwar hübsch bösartig darauf hinweist, dass der Maler wohl nicht nur seine Bilder auf das Pingeligste komponiert, dachte ich, dass "So unselig schön" auf ausgetretenen Pfaden wandelt - auch wenn diese zu einer Sehenswürdigkeit des Krimi-Jahrmarkts führen. Dann folgte jedoch ein Kapitel, welches endlich einmal überraschte: Obwohl sich die Autorin sehr viel Zeit mit der Beschreibung eines jungen Mädchens nimmt, wird dieses nicht zum Opfer. Chapeau - die Erwartungshaltung wurde nicht erfüllt.

Das lässt darauf hoffen, dass auch der Rest des Buches unerwartete Wendungen nimmt und den Leser in Atem hält.