Kunstvolle Spannung

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buchina Avatar

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Ein ungewöhnlicher Krimi, der nicht mit einer Leiche beginnt, sondern mit einem sehr poetischen Prolog über einen Maler und sein Bild. Wenn man nicht wüßte, dass er der Mörder ist ....

Mit dem ersten Kapitel schlägt die Sprache um, der sehr bedachte melancholische Stil wechselt in eine schneller Handlung mit kürzeren Sätzen. Gemeinsam ist ihnen der sehr gut beschreibende Stil. Sofort konnte ich mich in die Charaktere hineinversetzen. Vor allem Vicki ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ein junge Frau oder noch Mädchen mit schwieriger Vergangenheit macht eine Ausbildung im Reisebüro. Das Herz am rechten Fleck und einer Begabung für das Fotografieren. Bei einen ihrer Fotoexpeditionen findet sie eine Leiche.

Kommissar Dühnfort wird mit dem Fall betraut. Auch wenn mir die anderen Romane noch unbekannt sind, wurde mir seine Art schnell vertraut. Es werden Geschehnisse aus der Vergangenheit angesprochen, aber auch ohne das Wissen darüber, macht es Spaß den Krimi zu lesen. Ein sehr gut geschriebener Krimi, der nicht nur Interesse für den spannenden Fall weckt, sondern vor allem auch für die Weiterentwicklung der Charaktere.