Schöne Bilder

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kissgirl Avatar

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Nun ist er da, der dritte Fall für Kommissar Dühnfort und seine Mannschaft.

Sehr gespannt habe ich zuerst den Klappentext gelesen, der sich vielversprechend anhört.
Weiter ging es dann mit dem Prolog, der erahnen läßt, welch Geistes Kind der Mörder (denn um ihn muss es sich handeln) ist.
Etwas behäbig beginnt anschließend die eigentliche Geschichte mit der Vorstellung der jungen Vicki, die nach einer bewegten Jugend versucht, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Leidenschaftlich betreibt sie ihr Hobby, die Urban-Exploring-Fotografie. Auf einem dieser Streifzüge durch verlassene und vom Abriss bedrohter Fabrikanlagen, Häuser und Industriebauten entdeckt sie in einer alten Brauerei die Leiche einer Frau.

Kommissar Dühnfort übernimmt mit seinen Kollegen Gina und Alois den Fall und schon mit den ersten Sätzen ist man wieder mittendrin in seiner Lebensgeschichte, die man noch aus dem zweiten Buch "In weißer Stille" in so guter Erinnerung hat. Spätestens hier beginnt der Krimi die erwartete Fahrt aufzunehmen, die man von Inge Löhnig bisher gewohnt ist. Es dürfte also spannend weitergehen...

Bleibt die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Mörder und der Co-Protagonisten Vicki gibt, die der gemeinsamen Leidenschaft fröhnen beeindruckende Bilder zu erschaffen.