Ich habe hier schon die Leseprobe von "In weißer Stille" gelesen und fand sie genial. Aus mir unerkärlichen Gründen habe ich das Buch aber nie gekauft. Gewonnen hatte ich damals leider auch nicht. Jetzt war ich aber auch wieder so begeistert, dass ich mir die Leseprobe von "der Sünde Sold" auch gleich von der Homepage Inge Löhnings geholt habe.
Bei " So unselig schön" hat mich das Cover schon sehr angesprochen und ich habe mich riesig darüber gefreut, dass die Leseprobe relativ lang war.
In den Prolog kam ich anfangs etwas schleppend hinein. Die Beschreibung des Mörders war gewohnt detailliert, kam mir aber etwas langweilig und langatmig vor. Dennoch wollte ich weiterlesen. Nun wurde mir Vicki vorgestellt. Vicki, die mit dem Rad zur Ausbildungsstelle im Reisebüro fährt um das Busticket zu sparen, und die deswegen regelmäßig zu spät kommt, Vicki, die in ihrem jungen Leben eine turbulente Vergangenheit auf der Straße hinter sich hat, Vicki, deren Stiefel ihr die Beine aufschürfen und die deswegen kurzerhand die Stiefel auf der Arbeit auszieht und ganz frech während der Arbeitszeit in der Apotheke nach einer Singlepackung Bepanthen fragt.... Mir ist sie sehr sympathisch.
Vickis Hobby ist die Fotografie. Aber nicht die normale Fotografie, sondern urban exploring. Sie sucht sich also verlassene gebäude und versucht, ihre oft unerkannte Faszination in Bildern einzufangen. Bei einer abendlichen Knipssession in der verlassenen Brauerei entdeckt sie eine in Müllsäcken verpackte Frauenleiche. Kommissar Dühnfort wird also mal wieder keinen ruhigen Abend verbringen. Für die Leser, die ihn noch nicht kennen wird er, und auch Gina, nochmals vorgestellt. Ich denke aber, dass dies auch für Leser, die die beiden anderen Bände kennen, nicht langweilig ist. Wie werden die Ermittlungen verlaufen? Was hat der von Dühnfort entdeckte Schmetterling damit zu tun? Was lernen wir noch über Vicki? gerät sie in große Gefahr? Ihrer Beschreibung nach ist sie eine sehr neugierige Frau, die sich auch nicht an einfache Verbote hält. Sie wird sich also garantiert einmischen.
Inge Löhnig gelingt etwas, was nicht viele können. Sie schreibt sehr bildhaft und detailliert, ohne ins Langweilige abzugleiten. Bei vielen Autoren wünscht man sich in den Beschreibungsphasen, dass sie schnell vorüber sind und die Spannung wieder steigt und manch einer beschreibt fast nichts, um die Spannungskurve zu halten. Inge Löhning schafft aber den Spagat und so denke ich, ihre Bücher sind wirklich lesenswert. Ich freu mich drauf
Bei " So unselig schön" hat mich das Cover schon sehr angesprochen und ich habe mich riesig darüber gefreut, dass die Leseprobe relativ lang war.
In den Prolog kam ich anfangs etwas schleppend hinein. Die Beschreibung des Mörders war gewohnt detailliert, kam mir aber etwas langweilig und langatmig vor. Dennoch wollte ich weiterlesen. Nun wurde mir Vicki vorgestellt. Vicki, die mit dem Rad zur Ausbildungsstelle im Reisebüro fährt um das Busticket zu sparen, und die deswegen regelmäßig zu spät kommt, Vicki, die in ihrem jungen Leben eine turbulente Vergangenheit auf der Straße hinter sich hat, Vicki, deren Stiefel ihr die Beine aufschürfen und die deswegen kurzerhand die Stiefel auf der Arbeit auszieht und ganz frech während der Arbeitszeit in der Apotheke nach einer Singlepackung Bepanthen fragt.... Mir ist sie sehr sympathisch.
Vickis Hobby ist die Fotografie. Aber nicht die normale Fotografie, sondern urban exploring. Sie sucht sich also verlassene gebäude und versucht, ihre oft unerkannte Faszination in Bildern einzufangen. Bei einer abendlichen Knipssession in der verlassenen Brauerei entdeckt sie eine in Müllsäcken verpackte Frauenleiche. Kommissar Dühnfort wird also mal wieder keinen ruhigen Abend verbringen. Für die Leser, die ihn noch nicht kennen wird er, und auch Gina, nochmals vorgestellt. Ich denke aber, dass dies auch für Leser, die die beiden anderen Bände kennen, nicht langweilig ist. Wie werden die Ermittlungen verlaufen? Was hat der von Dühnfort entdeckte Schmetterling damit zu tun? Was lernen wir noch über Vicki? gerät sie in große Gefahr? Ihrer Beschreibung nach ist sie eine sehr neugierige Frau, die sich auch nicht an einfache Verbote hält. Sie wird sich also garantiert einmischen.
Inge Löhnig gelingt etwas, was nicht viele können. Sie schreibt sehr bildhaft und detailliert, ohne ins Langweilige abzugleiten. Bei vielen Autoren wünscht man sich in den Beschreibungsphasen, dass sie schnell vorüber sind und die Spannung wieder steigt und manch einer beschreibt fast nichts, um die Spannungskurve zu halten. Inge Löhning schafft aber den Spagat und so denke ich, ihre Bücher sind wirklich lesenswert. Ich freu mich drauf