Wer sein Leben ändern will,

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moriade Avatar

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  sucht Wege, und wer nicht, der sucht Gründe.

 

 Das sagt der Mann von der Telefonseelsorge zu Vicky - und das war wohl der Punkt, an dem die junge Frau beschlossen hat, ihr Leben zu ändern. Schon diese Beschreibung vom bisherigen Leben dieser Vicky fand ich faszinierend; sie hatte wohl auf der Strasse gelebt (wer ist Adrian?) und ist jetzt Azubi in einem Reisebüro, bemüht sich zwar, ist und bleibt aber unkonventionell. Ihr Hobby ist ihr sehr wichtig - als sogenannter "urban Explorer" steigt sie u.a. in alte stillgelegte Fabriken ein und macht dort Fotos. 

So findet sie   in einer ehemaligen Brauerei die kopflose Leiche einer jungen Frau und neben dem Leichensack liegt ein schöner Schmetterling - auch diesem zollt Kommissar Dühnfort, der jetzt die Bühne betritt, Aufmerksamkeit. Lieber hätte er ja seinen Feierabend an Bord seines Segelboots auf dem Starnberger See verbracht, aber das nützt nun alles nichts: er muss mit seinem Team die Ermittlungen aufnehmen.

 Dühnforts Bootsunfall vom Ende aus Band 2 - ob ich hier nun mehr davon erfahre? Auch Konflikte innerhalb des Teams deuten sich an….

Der bildhafte Schreibstil von Frau Löhnig spricht mich sehr an und ich liebe ihre detailgenauen Beschreibungen. Trotz diesen ist es immer wieder spannend und ihre Protagonisten sind sehr genau und liebevoll gezeichnet, so dass man sich gut in sie einfühlen kann. Einzig mit dem Prolog dieser Leseprobe konnte ich - noch - nicht allzu viel anfangen.

Ich hoffe sehr, dass ich weiterlesen darf…J