Der lange Weg zurück

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aegypten Avatar

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Katelyn Christina Williams erlebt mit 8 Jahren den Supergau. In einer Nacht hört sie ihre Eltern streiten und im nächsten Moment sieht sie ihren Vater mit den beiden Geschwistern Alice und Theo unterm Arm und einer Waffe in der Hand. Kurz hintereinander hört sie Schüsse und dann ist auch alles vorbei und nur Katie ist am Leben.

Ortswechsel. Jonah Tanner liegt seit 2 Monaten, nach einem Hausbrand bei dem er alles verloren hat, im Krankenhaus und wird von Ruby, einer Sozialarbeiterin die er sehr mag, daran erinnert das er in 2 Wochen in sein neues zuhause einziehen wird. Er hat ein Talent das Malen.

Am 28.07.1995 ist es dann soweit er zeiht um in ein Heim in dem lauter Kinder mit Schicksalen wie seines untergebracht sind. Milow wird nicht nur sein Zimmergenossen sondern auch im Laufe der Jahre sein bester Freund.

Und dann sieht er Katie die ihn sofort ob ihrer stillen Art fasziniert denn sie ist die einzige die ihn nicht anschaut. Und genau jetzt trifft Jonah eine Entscheidung. Er will zurück ins Leben auch wenn es eben dieses nicht mehr gibt.

Fazit : Die Geschichte erinnert an den Roman deine Seele in mir zumindest die Art von Tiefgang die hier erzeugt wird. Der Text ist gut zu lesen und in 2 Handlungsstränge aufgeteilt. Man kann den Gemütszustand der Kinder erahnen aber nicht fassen und der Spannungsbogen ist ordentlich. Ich denke es wäre interessant die Geschichte weiterzulesen ich jedenfalls würde mich sehr darüber freuen.