so wüst und schön

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wusl Avatar

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Inhalt:
Duncan bezieht sein neues Zimmer auf dem Campus. Sein Vormieter Tim hat ihm von ihm besprochene CD’s hinterlassen, in dem er seinen eigenen Aufenthalt und seine Erlebnisse auf der Schule erzählt. Tim ist ein Albino und als solcher hatte er natürlich mit den Gleichaltrigen ganz eigene Probleme. Aber es gab auch einiges, was wohl auf alle passt. Unsicherheit in der Liebe, Ängste, seine Gefühle zu offenbaren, ein Selbstbewustsein, dass immer wieder auf die Probe gestellt wird. Aus den Erfahrungen von Tim kann auch Duncan einiges lernen.

Meine Meinung:
Die Idee ist zwar ganz nett aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass es wirklich funktioniert, dass man aus so etwas was lernt. Man hört sich so etwas zwar an aber im Endeffekt muss man seine Erfahrungen doch immer selber machen. Und in meinem Umfeld gibt es niemandem, den ich so einschätze, dass er sein Verhalten nur wegen der CD’s eines Fremden so ändert. Aber sei es drum. Duncan holt sich auf jeden Fall einige Tipps. Ein bisserl habe ich mich daran gestört, dass beide Erzählstränge doch sehr ähnlich verlaufen – trotz aller Unterschiede. Und ich wurde irgendwie nicht warm mit den beiden Jungs. Die Liebesgeschichten waren nett aber etwas oberflächlich. Da habe ich in letzter Zeit schon weit besseres gelesen.
Das Cover ist wirklich toll. Ansonsten vergebe ich 3 Sterne.