bisher verwirrend

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sissidack Avatar

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Frederica hat Halluzinationen. Sie sieht einen Mann bei unterschiedlichen Gelegenheiten, den ihre Mitmenschen nicht sehen können. Frederica glaubt, sie werde verrückt. Angst überkommt sie. Dann ist über einen längeren Zeitraum alles normal. Als sie die Vorfälle schon fast vergessen hat, kommt es auf Grund dieses Mannes zu einem Autounfall. Frederica schreit ihn an, läuft auf ihn zu, will nach ihm greifen und greift ins Leere. Bis hier hatte ich ein wenig das Akte X-Gefühl. Doch jetzt wird es erst interessant. Der Leser wird in ein längst vergangene Zeit versetzt. Damals kamen Sarazenen als Plünderer, Räuber und Vergewaltiger über Fredericas Land. Was jetzt geschieht, hätte ich nicht im geringsten erwartet. Genau hier muss ich einschätzen, dass der Roman nicht nur von Angst und Gewalt geprägt sein wird, sondern sicher auch von Liebe und Gemeinsamkeit zweier junger Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen erzählen wird. Leider beginnt die Leseprobe erst auf Seite 35. Dadurch kann der Leser des Auszugs schlecht einen Bezug zu den Protagonisten aufbauen.