1001 Nacht

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Ein Buch, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Voller Liebe und Traurigkeit. Die Einleitung erklärt und den Begriff und das Leben der Sarazenen, was ich sehr informativ fand. Dann geht die Geschichte an sich los. Federica lebt alleine in einem etwas abseits gelegenen Haus, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Sie kann den Tod der Eltern nicht überwinden, Abwechslung bekommt sie nur durch ihre ältere Freundin Maria, die sie immer wieder aufmuntert. Und da sah sie ihn plötzlich: Im kalten Fluß steht ein fremdländischer Mann mit Turban und fischt. Beim nächsten Mal wieder. Sie will ihn berühren und faßt durch ihn hindurch. Als sie dies den anderen erzählt, scheint sie sehr unglaubwürdig, man sagt, sie sieht Gespenster. Dann kommen wir in das Jahr 933. Es herrscht Krieg. Sofian, ein junger Sarazene, findet die junge Federica in einer Truhe versteckt. Er tötet die Feindin nicht, sondern rettet sie. Eine große Liebesgeschichte beginnt. Dann kehren wir wieder in die heutige Zeit zurück Federica sucht Hilfe bei Psychologen, sie geht zu einer Art Schamanin in den Wald. Kann man ihr ihre Schwermut und ihre Sehnsucht nach diesem Sarazenen nehmen? Herrlich geschrieben, man fühlt sich beim Lesen in eine Traumwelt versetzt. Auch der Umschlag des Buches ist wundervoll. Die halbe Seite zeigt uns eine Landschaft in blauem Nebel, auf der unteren Seite blickt uns der Sarazene mit seinen dunklen Augen an.