Holprig zu lesen
Der Prolog des Buches ist gut geschrieben und erklärt die Ausgangssituation zufriedenstellend. Die Idee der Geschichte ist wirklich toll, aber ich konnte einfach nicht richtig in sie eintauchen. Statt mich als Teil der Geschichte zu fühlen, fühlte ich mich eher wie ein Beobachter, was mich oft gelangweilt hat.
In der Geschichte werden unglaublich viele Namen genannt, die wenig bis gar nicht zugeordnet werden. Das hat den Lesefluss ungemein gestört und war einfach extrem verwirrend. Zudem gibt es viele spanische Worte, da das Buch in Lateinamerika spielt. Leider werden diese nicht immer im Kontext erklärt. Besonders da es sich um ein Jugendbuch ab 12 Jahren handelt, wäre es hilfreich gewesen, am Ende eine Vokabelliste oder Fußnoten einzufügen. Schließlich möchte man während des Lesens nicht ständig Vokabeln nachschlagen müssen.
Ein weiteres Problem ist, dass sich viele Passagen im Buch unnötig in die Länge ziehen. Wenn die Spiele endlich beginnen, ist bereits ein Viertel des Buches vorbei. Die Spielrunden sind zwar spannend und kurzweilig geschrieben, aber sie nehmen immer nur etwa 10 Seiten ein, während auf weitere 30 Seiten Reisen, Essen usw. beschrieben werden. Ich dachte, es würde hauptsächlich um die Spiele gehen. Das war enttäuschend.
Die Charaktere bleiben leider oberflächlich, da es einfach zu viele von ihnen gibt. Immer wieder gibt es den gleichen Konflikt: "Das ist alles so unfair." Ja, das ist korrekt, aber ich habe es spätestens nach dem zweiten Mal verstanden.
Was mir an dem Buch gefällt, ist das wunderschön gestaltete Cover. Es passt irgendwie zur Geschichte, aber auch irgendwie nicht.
Ich schätze es, dass das Buch so inklusiv ist und die Probleme von Transmenschen - oder in diesem Fall Halbgöttern - sichtbar und nachvollziehbar erklärt werden. Im Bereich der Fantasy-Literatur mangelt es definitiv an queerer Representation. Ich kann mir vorstellen, dass es jungen Leserinnen und Lesern helfen und sie bestärken kann. Das ist definitiv ein Pluspunkt.
Auch die Freundschaft der drei Hauptfiguren finde ich süß und absolut nachvollziehbar. Das gibt ebenfalls einen Pluspunkt.
Leider hören die positiven Aspekte hier jedoch auf. Insgesamt hat mich das Buch enttäuscht.
In der Geschichte werden unglaublich viele Namen genannt, die wenig bis gar nicht zugeordnet werden. Das hat den Lesefluss ungemein gestört und war einfach extrem verwirrend. Zudem gibt es viele spanische Worte, da das Buch in Lateinamerika spielt. Leider werden diese nicht immer im Kontext erklärt. Besonders da es sich um ein Jugendbuch ab 12 Jahren handelt, wäre es hilfreich gewesen, am Ende eine Vokabelliste oder Fußnoten einzufügen. Schließlich möchte man während des Lesens nicht ständig Vokabeln nachschlagen müssen.
Ein weiteres Problem ist, dass sich viele Passagen im Buch unnötig in die Länge ziehen. Wenn die Spiele endlich beginnen, ist bereits ein Viertel des Buches vorbei. Die Spielrunden sind zwar spannend und kurzweilig geschrieben, aber sie nehmen immer nur etwa 10 Seiten ein, während auf weitere 30 Seiten Reisen, Essen usw. beschrieben werden. Ich dachte, es würde hauptsächlich um die Spiele gehen. Das war enttäuschend.
Die Charaktere bleiben leider oberflächlich, da es einfach zu viele von ihnen gibt. Immer wieder gibt es den gleichen Konflikt: "Das ist alles so unfair." Ja, das ist korrekt, aber ich habe es spätestens nach dem zweiten Mal verstanden.
Was mir an dem Buch gefällt, ist das wunderschön gestaltete Cover. Es passt irgendwie zur Geschichte, aber auch irgendwie nicht.
Ich schätze es, dass das Buch so inklusiv ist und die Probleme von Transmenschen - oder in diesem Fall Halbgöttern - sichtbar und nachvollziehbar erklärt werden. Im Bereich der Fantasy-Literatur mangelt es definitiv an queerer Representation. Ich kann mir vorstellen, dass es jungen Leserinnen und Lesern helfen und sie bestärken kann. Das ist definitiv ein Pluspunkt.
Auch die Freundschaft der drei Hauptfiguren finde ich süß und absolut nachvollziehbar. Das gibt ebenfalls einen Pluspunkt.
Leider hören die positiven Aspekte hier jedoch auf. Insgesamt hat mich das Buch enttäuscht.