Queer und unterhaltsam
Zuerst einmal zum Cover: Als ich das Buch erhalten habe, dachte ich mir, so ein schön gestaltetes Buch habe ich noch nie in der Hand gehalten. Der lila Farbschnitt, finde ich, passt gut zum Cover mit dem Quetzlan-Vogel.
Die queere Fantasy in einer modernen High Fantasy Welt finde ich gut umgesetzt. Auch Dezi, einen stummen/tauben Charakter, der auf natürliche Art und Weise eingebaut ist. Die neutralen Pronomen waren am Anfang (besonders im Prolog) etwas gewöhungsbedürftig, aber man gewöhnt sich dran. Es liegt alleine daran, dass es das erste Buch ist, das ich lese, das neutrale Pronomen verwendet. Letzten Endes fand ich es gut, dass dies s´den Weg in die Literatur gefunden hat.
Der Schreibstil ist größtenteils in Ordnung. Ab und an fand ich den ein oder anderen Satz, der etwas seltsam formuliert war (z.B. "... oder so."), was einem eventuell den Eindruvk verleiht, der Autor (oder Übersetzer) wisse selber nicht ganz genau, was da stehen soll. Ab und an fand ich noch Flüchtigkeitsfehler in der Rechtschreibung, die zu vernachlässigen sind, da es höchstens fünf an der Zahl waren. Auf knapp über 400 Seiten also vollkommen in Ordnung.
Die Figuren sind interessant aufgebaut. Ein paar Charaktere hasst man zu Beginn, andere lernt man, zu hassen und wieder andere liebt man von Beginn an. Weitere lernt man zu lieben. Die Charaktere machen also Entwicklungen durch, was auf jeden Fall positiv zu bemerken ist.
Das Buch ist insofern interessant für mich (und kann auch interessant für andere sein), da das queere Thema auf natürliche Weise eingebaut ist und der Protagonist trans, ohne dass dieses Trans-sein einem aufgedrückt wird. Queer sein ist in der Welt von Sol völlig normal. Auch das Miteinbeziehen von Gebärdensprache fand ich zur Abwechslung mal interessant, vorallem weil in der Geschichte nicht alle Gebärdensprache sprechen und verstehen.
Hier also eine klare Empfehlung für alle Fantasy-Leser, die mal etwas frischen Wind wollen. Und an alle queere Menschen, aber auch an alle, die einfach eine unterhaltsame Geschichte lesen wollen.
Die queere Fantasy in einer modernen High Fantasy Welt finde ich gut umgesetzt. Auch Dezi, einen stummen/tauben Charakter, der auf natürliche Art und Weise eingebaut ist. Die neutralen Pronomen waren am Anfang (besonders im Prolog) etwas gewöhungsbedürftig, aber man gewöhnt sich dran. Es liegt alleine daran, dass es das erste Buch ist, das ich lese, das neutrale Pronomen verwendet. Letzten Endes fand ich es gut, dass dies s´den Weg in die Literatur gefunden hat.
Der Schreibstil ist größtenteils in Ordnung. Ab und an fand ich den ein oder anderen Satz, der etwas seltsam formuliert war (z.B. "... oder so."), was einem eventuell den Eindruvk verleiht, der Autor (oder Übersetzer) wisse selber nicht ganz genau, was da stehen soll. Ab und an fand ich noch Flüchtigkeitsfehler in der Rechtschreibung, die zu vernachlässigen sind, da es höchstens fünf an der Zahl waren. Auf knapp über 400 Seiten also vollkommen in Ordnung.
Die Figuren sind interessant aufgebaut. Ein paar Charaktere hasst man zu Beginn, andere lernt man, zu hassen und wieder andere liebt man von Beginn an. Weitere lernt man zu lieben. Die Charaktere machen also Entwicklungen durch, was auf jeden Fall positiv zu bemerken ist.
Das Buch ist insofern interessant für mich (und kann auch interessant für andere sein), da das queere Thema auf natürliche Weise eingebaut ist und der Protagonist trans, ohne dass dieses Trans-sein einem aufgedrückt wird. Queer sein ist in der Welt von Sol völlig normal. Auch das Miteinbeziehen von Gebärdensprache fand ich zur Abwechslung mal interessant, vorallem weil in der Geschichte nicht alle Gebärdensprache sprechen und verstehen.
Hier also eine klare Empfehlung für alle Fantasy-Leser, die mal etwas frischen Wind wollen. Und an alle queere Menschen, aber auch an alle, die einfach eine unterhaltsame Geschichte lesen wollen.