Hoffnungsvolle Liebesgeschichte

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michele.raduenz Avatar

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Erstmal ist das Cover verheißungsvoll gestaltet. Die Rose als Symbol der Liebe aber eingehüllt mit Rauch passt nur allzu gut zum Titel des Buches, der spannungserweckend ist und zu Fragen führt im Sinne von der Hintergrundgeschichte der beiden Protagonisten.

Im ersten Kapitel erfährt man nur schrittweise die Hintergrundgeschichte der Protagonistin, die noch nicht von Easton loslassen kann. Die genau Geschichte ist nicht ganz klar, was aber gar nicht stört, da stückweise aufgeschlüsselt wird, was Spannung erweckt und zum Weiterlesen anregt. Man möchte erfahren warum sie an das andere Ende des Landes gezogen ist. Wo sind ihre Eltern ? Was ist zwischen ihr und Easton vorgefallen ? Tucker als bester Freund und Bruder von Easton ist vielleicht nicht der Freund, den man sich bei Elly vorstellt, aber jemand, der interessant ist und ungeahnte Tiefen in sich haben könnte. Er stellt die Verbindung auch ein wenig zu Easton und seiner Mutter dar, due noch eine Rolle zu spielen scheint.

Im zweiten Kapitel erhält der Leser Einblick in die Kindheit von Elly und Easton, wie sie sich kennenlernen. Teilweise wird auch ein Stück von Ellis Vergangenheit klar, dennoch gibt es rätselhafte Lücken, auf die man wartet. Die Beziehung zu ihren Eltern wirkt schwierig, ist aber noch unklar. Diese Details sind zwar nicht geklärt, das erscheint aber gar nicht schlimm, da nach und nach die Story klarer wird. So wird ein Spannungsaufbau gezeugt und Lust auf die nächsten Seiten gemacht.
Der Unterschied und die Barriere wird zwischen Easton und Ellis klar, die Schwierigkeiten zwischen den Beiden angedeutet.

Die Beziehung der beiden und diese zu Tucker ist interessant dargestellt worden. Tatsächlich könnte man sogar eine Dreiecksbeziehung wittern und am Ende stellt sich nur noch die Frage ob Ellis zum Geburtstag der Mutter kommt und wie das Zusammentreffen der beiden verlaufen wird.

Alles in allem berichtet die Autorin anschaulich von gesellschaftlichen Unterschieden und der Geschichte der Protagonisten, die so verwoben sind und weitreichende Folgen haben. Besonders das Ende erweckt Spannung und Neugierde auf das restliche Buch.
Dennoch scheint es fast Klischeehaft, dass sie als ,,armes Mädchen” und er als ,,reicher Junge mit Hang zu kleinen Abenteuern” dargestellt wird.