Melancholisch

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Das Cover scheint mir moderner zu sein als der Schreibstil. Aber beginnen wir mal von vorne.
Die Autorenvita vermittelt einem ein Die-Tochter-von-Gefühl. Die Autorin wird nicht selbst beschrieben, sondern ihre familiären Umrisse. Klar, Familie macht einen zu dem, der man letztendlich ist - aber wer genau ist die Autorin denn nun als eigenständige Person? Man kann sich nicht nur über andere definieren.
Das Buch beginnt dann mit zwei Zitaten, was einem eine unschlüssige Meinung der Autorin vermittelt.
Die Leseprobe an sich wird von einer melancholischen Stimmung dominiert. So, als wollte die Geschichte nicht richtig in Fahrt kommen. Wirkliche Spannung konnte ich nicht wahrnehmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich das Buch nicht gerne weiterlesen wollen würde.