Nicht nur Ferienstimmung

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emmmbeee Avatar

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Nachdem ihre Mutter gestorben ist, bleibt Erica orientierungslos zurück. Da sich ihr keine nennenswerten Perspektiven auftun und sie der dominanten Art ihres Vaters entfliehen will, nimmt sie die Einladung von Charmian an. Diese war eine Freundin ihrer Mutter und lebt in einer Künstlerkolonie auf Hydra. Zusammen mit Jimmy kommt sie an einen Ort, der nicht nur Ferienstimmung vermittelt. Auch politische Unruhen, Flüchtlingsnot, die immer schlechter werdenden Bedingungen der Griechen gehören zum alltäglichen Thema. Die Künstlerkolonie selbst scheint eine Insel der Seligen zu sein, ähnlich dem Monte Verità. Doch dahinter tun sich Abgründe auf.
Das Cover finde ich eher nichtssagend, von Griechenland vermittelt es nur wenig. Der Schreibstil ist flott, hat durchaus Tempo und Farbe.