bewegende Literatur

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milchkaffee Avatar

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Das Cover zeigt ein junges Mädchen auf einer Mauer sitzend über dem Meer. Dies wirkt auf mich bereits interessant. Es lässt sich bereits auf dem Cover erkennen, dass die Handlung in Griechenland ist.
Es ist nicht einfach wenn als junges Mädchen bereits die eigene Mutter stirbt. Einsamkeit macht sich breit. Gut , dass eine Freundin der Mutter sie nach Griechenland einlädt. Auch ihr Freund kommt mit. Was am Anfang nach Erholung und wunderbaren freien Leben in einer großen WG aussieht, hat im Laufe der Zeit doch mehrere Risse und Schattenseiten als gedacht. Es gibt Streit und auch ihr Freund wendet sich immer mehr von ihr ab. Ist dieser Aufenthalt, Erholung, oder Alptraum oder beides gleichermaßen.
Der Sprachstil ist einfach wunderbar. Die Beschreibung sind so gewählt, dass man es sich bildlich vorstellen kann.
Die Geschichte ist gelungen, wenn auch etwas langatmig teilweise.