Auf fast 400 Seiten bekommt man durch die Augen der jungen Londonerin Erica in diesem Roman einen Einblick in das Leben der Künstlergruppe rund um Charmian Clift, Leonhard Cohen, George Johnston und Axel Jensen. Diese bunte Mischung aus Schriftstellern, Malern und Musikern verbrachte besonders die Sommermonate in den 1960er Jahren auf der griechischen Insel Hydra.
Neben dem Leben der realen Personen spielen auch die Erlebnisse der Protagonistin Erica, die gemeinsam mit ihrem Freund Jimmy und ihrem Bruder Bobby nach dem Tod ihrer Mutter auf die Insel kommt, eine Rolle. Thematisiert wird die Selbstbestimmung der Frau, das Erwachsenwerden und Liebeleien, Rache und Reue sowie die flippige, hippie-hafte Lebensweise mit Drogen, Partys und Co. der 60er Jahre.
Polly Samson ist es besonders gut gelungen, die Insel in all ihren Facetten vorstellbar in ihre Geschichte einzubringen. So hat man als Leser das Gefühl selbst die warme Sommerluft zu spüren und den griechischen Ouzo zu schmecken. Schön ist auch, dass es Zeitsprünge gibt und man damit einen Einblick in nahezu das gesamte Leben der Personen bekommt.
Mir persönlich sind es teilweise zu viele Leute gewesen, die genannt wurden. Gerade wenn man sich an die vorhandenen Charaktere gewöhnt hatte, kamen wieder neue dazu, sodass man letztendlich Mühe hatte, die Namen richtig zuzuordnen.
Während des Hauptteils wurden häufig Geheimnisse angedeutet, die aber nur sehr spät und beinahe unspektakulär gelüftet wurden. Als Leser hätte ich mir gewünscht, bereits während des Hauptteils mehr über Erica und Charmian zu erfahren. Meiner Meinung nach war zwar der Rahmen der Handlung (ca. die ersten und letzten 50 Seiten) sehr spannend, dafür plätscherte leider der mittlere Abschnitt zeitweise langsam dahin.
Das Buch "Sommer der Träumer" würde ich Romantikern und Alltagsflüchtenden empfehlen, die sich gern von fernen Inseln, Land und Leuten verzaubern lassen. Wer allerdings ein großes Geheimnis mit viel Spannung sucht, dem würde ich eher abraten.
Neben dem Leben der realen Personen spielen auch die Erlebnisse der Protagonistin Erica, die gemeinsam mit ihrem Freund Jimmy und ihrem Bruder Bobby nach dem Tod ihrer Mutter auf die Insel kommt, eine Rolle. Thematisiert wird die Selbstbestimmung der Frau, das Erwachsenwerden und Liebeleien, Rache und Reue sowie die flippige, hippie-hafte Lebensweise mit Drogen, Partys und Co. der 60er Jahre.
Polly Samson ist es besonders gut gelungen, die Insel in all ihren Facetten vorstellbar in ihre Geschichte einzubringen. So hat man als Leser das Gefühl selbst die warme Sommerluft zu spüren und den griechischen Ouzo zu schmecken. Schön ist auch, dass es Zeitsprünge gibt und man damit einen Einblick in nahezu das gesamte Leben der Personen bekommt.
Mir persönlich sind es teilweise zu viele Leute gewesen, die genannt wurden. Gerade wenn man sich an die vorhandenen Charaktere gewöhnt hatte, kamen wieder neue dazu, sodass man letztendlich Mühe hatte, die Namen richtig zuzuordnen.
Während des Hauptteils wurden häufig Geheimnisse angedeutet, die aber nur sehr spät und beinahe unspektakulär gelüftet wurden. Als Leser hätte ich mir gewünscht, bereits während des Hauptteils mehr über Erica und Charmian zu erfahren. Meiner Meinung nach war zwar der Rahmen der Handlung (ca. die ersten und letzten 50 Seiten) sehr spannend, dafür plätscherte leider der mittlere Abschnitt zeitweise langsam dahin.
Das Buch "Sommer der Träumer" würde ich Romantikern und Alltagsflüchtenden empfehlen, die sich gern von fernen Inseln, Land und Leuten verzaubern lassen. Wer allerdings ein großes Geheimnis mit viel Spannung sucht, dem würde ich eher abraten.