Ein Sommer auf Hydra

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dorle14 Avatar

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Die kleine griechische Insel Hydra in den Sechziger Jahren, eine Gruppe von Künstlern Autoren und Malern, die in den Tag hinein leben, aber doch den Druck haben etwas auf Papier oder Leinwand zu bringen um Geld zu verdienen.

Die Freiheit jederzeit im Meer Schwimmen gehen zu können um die Seele von Unstimmigkeiten zu befreien, nicht umsonst sagt man ja „aufs Meer zu schauen glättet die Seele“

Der Schreibstil ist teilweise sehr holprig, dass Ich manchen Satz zweimal lesen musste, ob das an der Übersetzung liegt? Teilweise ist es auch schwierig die einzelnen Personen in Zusammenhang zu bringen da manche nur kurz erwähnt werden.

Allerdings gelingt es Polly Samson wunderbar und sehr detailliert die Atmosphäre und Stimmung zu beschreiben, man hat viel Raum für die eigene Phantasie, manchmal meint man mittendrin unter den Leuten zu sein oder sie aus einem Café zu beobachten. Man hat den Geruch von Thymian und Lavendel in der Nase und im Hintergrund hört man leise ein Lied von Leonard Cohen.

Ein Buch um sich eine Weile, wenigstens gedanklich, in griechische Urlaubsstimmung zu versetzen.