Griechischer Sommer

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kareeeen Avatar

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London in den 1960er Jahren: Nach dem Tod ihrer Mutter fällt Erica - die Protagonistin der Geschichte - in ein tiefes Loch. Auf Einladung einer alten Freundin ihrer Mutter flieht sie vor ihrem Vater und dem Leben im tristen England auf die griechische Insel Hydra. Hier lebt sie mit ihrem Bruder und ihrem Freund Jimmy als Begleitung in der dortigen Künstlerszene um u.a. Leonard Cohan. Sie verbringt einen Sommer voll Sonne, Drogen, Exzess und Konflikten - dabei fungiert die Protagonistin vor allem als Beobachterin.

Der Klappentext verspricht einen sommerlichen Roman, der Einblick in die Lebensrealität der Hippies der 1960er Jahre auf Hydra gewährt. Die Prämisse des Buches gefällt mir sehr. Außerdem schafft die Autorin eine sommerliche Atmosphäre.
Allerdings sind mir die Charaktere zu flach gestaltet, die Protagonistin entwickelt sich nicht wirklich weiter, die Beziehungen und Dialoge sind nicht tief genug, um mich als Leserin richtig zu ergreifen.

Insgesamt ein schönes Sommerbucg mit super interessanten Prämisse, das leider nicht tief genug geht und deshalb streckenweise langweilt.