Irgendwie nichtssagend und unnahbar

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
okes Avatar

Von

Die 18-jährige Erica hält nach dem Tod ihrer Mutter nichts mehr zu Hause in England. Kurzerhand beschließt sie, dem Ruf einer mütterlichen Freundin zu folgen und mit Freunden und ihrem Bruder zusammen nach Hydra aufzubrechen, um sich dort im Paradies für Künstler und Aussteiger ein freies Leben aufzubauen und einfach mal die Träume zuzulassen.

Nachdem das Cover einladend auf Entspannung und Urlaub hindeutete, in dem man einfach mal die Seele baumeln lassen kann, ist der Inhalt des Buches umso nichtssagender. Personen kommen und gehen, Namen werden ohne Erklärung eingestreut und nachdem man dachte, dieser eine Name sei wichtig für den Lauf des Buches, wird der Name dann noch nicht wieder genutzt. Ebenso variable ist die Handlung von Erica und den anderen Personen, die einfach keinem roten Faden folgen will, sondern in der Tat einfach so dahintaumelt wie die Träume, die die Kinder zu haben denken.

Auch der Schreibstil hat auch mich ein wenig stockend und langsam gewirkt, sodass ich als Leser nur sehr schwer bis gar keinen Zugang zu den Personen und der eigentlichen Handlung aufbauen konnte.

Für mich hat dieses Buch mehr versprochen als es tatsächlich geliefert hat und mich leider gar nicht mitgerissen.