Leider nicht meins

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nele2505 Avatar

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Das Cover und die Leseprobe konnten mich gleich begeistern, daher war ich sehr glücklich, als ich das Rezensionsexemplar in den Händen hielt. Leider hielt die Begeisterung nicht lange an.
Zu Beginn konnte mich das Buch noch fesseln. Die Beschreibung der Familiensituation und das Zusammenleben mit dem Vater, die Entdeckung des Buchs und der Freundin der verstorbenen Mutter, die Beschreibung der Beziehung der Geschwister untereinander und zu Jimmy, Ericas Freund - alles war interessant und nachvollziehbar und auch so geschildert, dass man die Personen mochte oder eben nicht, je nach Charakter.
Doch kaum ging es auf die Insel, verlor die Geschichte für mich an Faszination. Es kamen viel zu viele Menschen vor, die nur mit einem Satz gestreift wurden und mehr zu Verwirrung als zur Handlung beitrugen; es passierte nicht viel oder oft nur das gleiche; und die Schilderung des Alltags frustrierte mehr, als dass sie mich faszinierte. Somit habe ich das Buch leider nach der Hälfte abgebrochen, weil ich es einfach zu langweilig fand. Schade!