Nicht meins !

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antje1968 Avatar

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Das Buch war leider gar nicht meins, obwohl ich den Klappentext ansprechend fand und er mein Interesse an der Geschichte geweckt hatte.
Die Handlung spielt 1960 auf der griechischen Insel Hydra, wohin die 18jährige Erika zusammen mit ihrem Freund nach dem Tod ihrer Mutter reist und dort Teil einer Künstlergemeinschaft wird. Sie erleben die große Freiheit eines Sommers, der Gedanken und der Gemeinschaft und bewundern die Suchen nach einem anderen und besonderen Leben. Aber auch in dieser wunderschönen Zeit bleiben die Konflikte nicht aus.
Polly Samson ist es wunderbar gelungen, die Stimmung eines warmen Sommers einzufangen. Man spürte die Wärme und den Müßiggang.
Allerdings wurde die Handlung sehr in die Länge gezogen, ohne irgendwelche spannenden Ereignisse und so plätscherten die Geschehnisse vor sich hin und ich musste mich mehrere Male zwingen, das Buch bis zum Ende zu lesen.