Schöne Kulisse, zäher Plot

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fandsy Avatar

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Ich hatte mich sehr auf den Roman gefreut und war sehr angetan von Cover, Klappentext und dem Schauplatz. Mit „Sommer der Träumer“ reisen wir ins Griechenland der sechziger Jahre und begleiten die achtzehnjährige Erica Hart, die nach dem Tod ihrer Mutter am Boden zerstört ist und die von einer Freundin ihrer Mutter auf die griechische Insel Hydra eingeladen wird. Dort lernt sie in einer Künstlerkolonie eine Reihe bekannter Persönlichkeiten kennen. Sie genießt das unkonventionelle, freie und unbeschwerte Leben, muss allerdings auch feststellen, dass dieses Leben auch seine Schattenseiten mitbringt.
Mich konnte der Roman leider nicht wie erhofft packen, blieb die Geschichte doch recht oberflächlich. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und schnell, doch etwas mehr Spannung und Plottwists hätten den Roman sehr gut getan und vermutlich etwas mehr Schwung gegeben.