Unendliche Freiheit

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ines enders Avatar

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Erica ist gerade 18, hat ihre Mutter verloren und ihr despotischer Vater treibt sie und ihren Bruder Bobby von zu Hause weg.
Ein Buch und die damit verbundene Einladung einer ehemaligen Nachbarin lockt sie mit ihrer grossen Liebe und dem heimlich für sie Ersparten ihrer Mutter auf die Insel Hydra, auf der sie unter anderem Leonard Cohen trifft und sich ihr Leben für immer ändert.

Dieses Buch ist eine Reise und ich begleite die Protagonisten aus der Schwere des Verlustes in eine Unbeschwertheit eines griechischen Sommers, dem Vergessen der Situation einer jungen Frau in den 60iger Jahren, wo Emanzipation ein Fremdwort ist. Diese Verlockung von Freiheit beschrieben mit so wunderbaren Bildern, die Sonne auf der eigenen Haut spürend, gefühlt den Salzgeruch in der Nase und den Geschmack des Fisches im Mund...
Man sieht und spürt die Energie der Künstler und hört im Hintergrund das leichte Kratzen der Nadel auf dem Plattenteller und riecht den Geruch der Verzweiflung und der Versagensangst die Worte auf das Papier zu bannen, die doch herausmüssen aus den Köpfen und Fingern.

Diese Reise sollte man sich nicht entgehen lassen!