"Sommer der Wahrheit" handelt von Sheridan Grant, die in den Neunzigern in einer kleinen Stadt in Nebraska aufwächst. Mit drei Jahren von einer angesehenen Familie adoptiert, merkt Sheridan schnell, dass sie in die Stadt und in ihre Familie nicht wirklich hineinpasst. Während alle der Eintönigkeit ihres Alltags widerspruchlos nachgehen, drängt es die Jugendliche danach zu leben, Abenteuer zu erleben und einfach frei zu sein. All dies wird durch die harte Hand ihrer Adoptivmutter unterbunden und so freut sich Sheridan umso mehr, dass sie so viele Verehrer hat, die ihr den Alltag erträglich machen. Doch an Halloween geschieht etwas schreckliches und Sheridan muss ihre Einstellungen zu ihrem Leben in Nebraska grundlegend überdenken...
Ich war gespannt, wie sich Nele Neuhaus mal in einem anderen Genre macht, da ich ihre Krimis sehr unterhaltend finde. Natürlich war ich auch interessiert, wie es sich auf ihren Schreibstil auswirken wird, aber man merkt doch schnell, dass es sich wirklich um eine ganz andere Geschichte handelt. Zwar erkennt man Nele Neuhaus an ihrer Wortwahl und auch ein wenig an ihrem Stil wieder, aber das ist so wenig, dass man die äußere Erscheinung schon als gelungene Absetzung zum Krimi betrachten kann. Lustig war nur, dass auch hier direkt Neuhaus' Tick mit Charakteren hervorkommt, denn direkt auf den ersten Seiten werden einem so viele Namen um die Ohren geschmissen, dass man etwas ratlos zurückbleibt: muss ich mir die jetzt alle merken, um noch den Überblick behalten zu können? Auch in ihren Krimis werden stets viele Charaktere eingeführt, aber das fördert an dieser Stelle auch die Spannung, hier bin ich mir noch etwas unsicher. Die Geschichte an sich klingt vielversprechend, aber bisheriger Inhalt und Klappentext sind doch noch sehr auseinander, so dass noch viel Erzählpotential auf der Hand liegt.
Fakt ist, dass sich noch gar nicht sagen lässt, wie das Debüt von Nele Neuhaus mit ihrem neuen Alias gelungen ist. Der Einstieg ist gelungen, das weitere muss man nun einfach abwarten!
Ich war gespannt, wie sich Nele Neuhaus mal in einem anderen Genre macht, da ich ihre Krimis sehr unterhaltend finde. Natürlich war ich auch interessiert, wie es sich auf ihren Schreibstil auswirken wird, aber man merkt doch schnell, dass es sich wirklich um eine ganz andere Geschichte handelt. Zwar erkennt man Nele Neuhaus an ihrer Wortwahl und auch ein wenig an ihrem Stil wieder, aber das ist so wenig, dass man die äußere Erscheinung schon als gelungene Absetzung zum Krimi betrachten kann. Lustig war nur, dass auch hier direkt Neuhaus' Tick mit Charakteren hervorkommt, denn direkt auf den ersten Seiten werden einem so viele Namen um die Ohren geschmissen, dass man etwas ratlos zurückbleibt: muss ich mir die jetzt alle merken, um noch den Überblick behalten zu können? Auch in ihren Krimis werden stets viele Charaktere eingeführt, aber das fördert an dieser Stelle auch die Spannung, hier bin ich mir noch etwas unsicher. Die Geschichte an sich klingt vielversprechend, aber bisheriger Inhalt und Klappentext sind doch noch sehr auseinander, so dass noch viel Erzählpotential auf der Hand liegt.
Fakt ist, dass sich noch gar nicht sagen lässt, wie das Debüt von Nele Neuhaus mit ihrem neuen Alias gelungen ist. Der Einstieg ist gelungen, das weitere muss man nun einfach abwarten!