Sheridan ist ein lebhaftes, wissbegieriges und phantasievolles Mädchen, dass eigentlich nicht gut in ihre Familie passt. Alle anderen Familienmitglieder, Vater, Mutter und vier ältere Brüder sind schweigsam, humorlos und mehr oder weniger fleissig. Obwohl es im Hause viele Bücher gibt, wird ausser der Bibel kaum gelesen.Vielleicht liegt es daran, dass die nach dem Unfalltod ihrer Eltern von den Grants adoptiert wurde? Sheridan ist wild und temperamentvoll und gerät natürlich in Schwierigkeiten. Eines Tages tanzt und trinkt sie mit anderen Jugendlichen in einem baufälligen Haus, das eigentlich nicht betreten werden darf. Nach der Flucht vor der Polizei wird sie zusammen mit den anderen verhaftet. Ihr Vater, ein reicher und einflussreicher Mann, holt sie aus dem Gefängnis und verhindert, dass gegen sie Anklage erhoben wird. Einer Strafe entgeht Sheridan aber trotzdem nicht, denn ihr Verhalten kann von dieser bekannten Familie nicht toleriert werden. Sie darf sich nicht mehr mit ihren Freunden treffen, nicht mehr ausreiten und wird zur Schule gefahren und dort auch wieder abgeholt. Und es wird über ihre Herkunft geredet, die trotz der guten Erziehung irgendwie ihr Fehlverhalten verursacht zu haben scheint.
Ein guter Einstieg, etwas anders als man das von Nele Neuhaus gewohnt ist, aber auch gut geschrieben. Mal sehen, was daraus wird!
Ein guter Einstieg, etwas anders als man das von Nele Neuhaus gewohnt ist, aber auch gut geschrieben. Mal sehen, was daraus wird!