Leichte Sommerlektüre
Nele Neuhaus' Buch beginnt im Jahr 1994 - am heimlichen Treffpunkt der Jugendlichen von Fairfield, der alten Getreidemühle. Und dieses Treffen endet damit, dass die Polizei alle abführt - was Sheridan maßlos empört. Im Folgenden erfährt man sehr viel über ihre persönliche Situation - als Dreijährige hat sie ihre Eltern durch einen Autounfall verloren, ihre neuen Eltern sind sehr religiös, Mennoniten, und erziehen ihre Kinder entsprechend. Während ihre Kindheit recht liebevoll war (mit 12 hat sie zum Beispiel ihr eigenes Pferd bekommen), ist das Verhältnis vor allem zwischen Mutter und Tochter sehr abgekühlt; aber auch der Vater wirkt alles andere als sympathisch, So gibt es zuerst einmal eine ordentliche Ohrfeige, als er Sheridan von der Polizeiwache abholt.
Während Sheridan in der Schule wie eine Heldin gefeiert wird, beginnt zuhause die Bestrafung - durch Lesen der Psalmen.
Die Leseprobe lässt sich leicht lesen, sie wirkt ziemlich schwungvoll. Da sie aus Sheridans Perspektive geschrieben ist, sind ihre Gefühle überdeutlich erkennbar. Wohin die Handlung gehen wird, lässt sich hier noch nicht erkennen - man weiß nur, dass man eine sehr selbstbewusste, gerechtigkeitsliebende Protagonistin vor sich hat.
Während Sheridan in der Schule wie eine Heldin gefeiert wird, beginnt zuhause die Bestrafung - durch Lesen der Psalmen.
Die Leseprobe lässt sich leicht lesen, sie wirkt ziemlich schwungvoll. Da sie aus Sheridans Perspektive geschrieben ist, sind ihre Gefühle überdeutlich erkennbar. Wohin die Handlung gehen wird, lässt sich hier noch nicht erkennen - man weiß nur, dass man eine sehr selbstbewusste, gerechtigkeitsliebende Protagonistin vor sich hat.