Sommer der Wahrheit

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msl_kl Avatar

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Sheridan verliert mit drei Jahren ihre Eltern bei einem Unfall und wird von Vernon und Rachel Grant adoptiert. Sie lebt nun in Nebraska, im tausendeinhundert Einwohner Städtchen Fairfield, wo nichts los ist. Ihre Mutter ist eine strenge Frau und verbietet ihr viel. Die Farm liegt abseits, so dass Sheridan keine Freundinnen hat. Als sie mit ihren Klassenkameraden sich in der alten gesperrten Getreidemühle trifft, um dort zu rauchen und Musik zu hören, werden sie von der Polizei erwischt. Ihr Vater muss sie in der Gefängniszelle abholen und schämt sich zu Tode. Zuhause wird sie von ihrer strengen Mutter noch mehr dafür bestraft. Sheridan fühlt sich total fehl am Platz, sowohl in dieser Familie, als auch in der Schule und in dieser langweiligen Stadt erst recht.

 

Die Leseprobe ließ sich flüssig lesen, die Protagonistin scheint eine interessante Person zu sein. Die Autorin verrät noch nicht so viel, um sich ein Bild zu machen, wie Sheridans richtige Eltern gewesen waren. Anscheinend müssen sie aber was auf dem Kerbholz gehabt haben, sonst hätte ihre Stiefmutter sich nicht so abfällig geäußert. Ich bin sehr gespannt, was in diesem Sommer der Wahrheit noch alles so passiert.