Ueberraschend!

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Unter ihrem Geburtsnamen hat Nele Neuhaus einen Roman geschrieben, der in einem kleinen Kaff in Nebraska spielt. Anfang der 90er Jahre wächst Sheridan auf einer Farm bei sehr wohlhabenden Adoptiveltern auf. Mit ihren Brüdern versteht sie sich relativ gut, ebenso mit Ihrem Vater. Nur das Verhältnis zu ihrer bigotten Mutter ist eher frostig. Während der Vater ihre Liebe zu Büchern heimlich unterstützt, lehnt die Mutter alles weltliche ab. Als Sheridan sich mit ihrer Clique verbotenerweise in leerstehenden Gebäuden trifft, eskaliert die Situation. Die Polizei will die Freunde verhaften und Sheridan türmt. Dabei verletzt sich der Deputy schwer. Sheridan kommt nur wegen ihres einflussreichen Vaters frei. Doch jetzt wendet auch er sich ab und Sheridan bekommt die repressiven Erziehungsmethoden der Mutter noch stärker zu spüren.
Sehr gut geschriebene Leseprobe! Der Anfang des Buches gefällt mir mindestens so gut wie Nele Neuhaus' Kriminalromane!