Unter Gleichgesinnten

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Die Autorin schafft es ohne Probleme ihre Leserinnen und Leser auch mit
dieser Geschichte in ihren Bann zu ziehen. Man spürt den rauhen Alltag
der Farmer im wilden Westen. Sherridans Eltern kamen bei einem Unfall
ums Leben, als sie gerade einmal drei Jahre alt war. Die Familie Grant
erbarmt sich ihrer und erzieht das Mädchen mit Sorgfalt und Strenge. Der
Vater Vernon kümmert sich zuerst liebevoll um das Mädchen. Sie lernt
das rauhe Landleben in der Natur kennen. Sie lernt reiten. Sie fliegt oft
mit einer der Cessnas über die weiten Ackerflächen.

Mit zwölf Jahren bekommt sie ihr eigenes Pferd. Ihre beiden älteren
Brüder Joseph und Semian gönnen ihr die Unternehmungen mit dem
Vater. Nur Esra schmollt vor Eifersucht. Doch das Leben auf dem Land
und der Farm ödet Sherridan immer mehr an. Sie begibt sich häufig in
Tagträumereien. Zudem trifft sie sich verbotenerweise mit dem "Pack".
Ausgerechnet in der alten, stillgelegten Mühle werden die Jugendlichen
von der Polizei erwischt. Ihr Fluchtversuch wird vereitelt. Alle Kinder
landen auf der hiesigen Polizeiwache. Sherridan fällt nun noch tiefer
in Ungnade bei ihren Eltern.