Ein bisschen von allem...
Ich mags ja ein bisschen mysteriös und die Kurzbeschreibung klang auch recht vielversprechend, allerdings war die Leseprobe eher mau.
Eine junge Berlinerin, die nach dem Selbstmord des Vaters die Verantwortung für ihren jüngeren Bruder übernommen hat, muss die Julia aus Shakespeare's "Romeo und Julia" spielen. Sie steht dabei unter erheblichen Druck, da das Theater schließen muss und ihre Karriere auch beendet wäre, wenn sie die Rolle nicht überzeugend spielt. Und genau da liegt das Problem. Sie kommt nicht richtig in die Rolle rein, ist nie so perfekt, dass sie das Publikum vom Hocker reißen könnte und verheddert sich immer wieder in den Gefühlen aus ihrer familiären Situation, die sie sich eigentlich nicht zugestehen will.
Als sie eines Abends alleine im Theater ihre Rolle üben möchte, betritt auf einmal ein mysteriöser Johannes die Bühne. Sie kann sich weder erklären, wie er ins Theater gekommen ist, noch warum er das Kostüm von Romeo trägt (allerdings ist bei Johannes die Wunde, die Romeo während eines Kampfes zugefügt wurde) echt. Auch verwunderlich ist, dass er sehr viel über sie weiß, trotz seiner jungen Gestalt davon spricht, in den 30er Jahren das Schauspiel gelernt zu haben und sie seine Berührungen nicht spüren kann.
Seine charmante und fordernde Art ermuntert sie, sich auf die Rolle einzulassen und ihm ein Stück weit zu vertrauen.
Im Hintergrund agiert noch eine Schauspielerin, die die Hauptrolle nicht bekommen hat und als Kostüm- und MakeUp-Mädel abgestellt wurde und auf Rache sinnt. Ihre Gefühle kochen erst richtig hoch, als der Schauspieler des Romeos (also der eigentliche, nicht Johannes) Interesse an der Julia-Darstellerin bekundet, statt an ihr.
Mein Fazit: Alles ein bisschen weit hergeholt. Die Hauptdarstellerin mir einer herzzerreißenden Geschichte von der die weitere Existenz des Theaters abhängt, ein sexy-mysteriöser Fremder, der versucht an das Edward-Cullen-Image aus Twilight anzuknüpfen, und das eifersüchtige Biest, das sich zu Höherem berufen fühlt.
Eine junge Berlinerin, die nach dem Selbstmord des Vaters die Verantwortung für ihren jüngeren Bruder übernommen hat, muss die Julia aus Shakespeare's "Romeo und Julia" spielen. Sie steht dabei unter erheblichen Druck, da das Theater schließen muss und ihre Karriere auch beendet wäre, wenn sie die Rolle nicht überzeugend spielt. Und genau da liegt das Problem. Sie kommt nicht richtig in die Rolle rein, ist nie so perfekt, dass sie das Publikum vom Hocker reißen könnte und verheddert sich immer wieder in den Gefühlen aus ihrer familiären Situation, die sie sich eigentlich nicht zugestehen will.
Als sie eines Abends alleine im Theater ihre Rolle üben möchte, betritt auf einmal ein mysteriöser Johannes die Bühne. Sie kann sich weder erklären, wie er ins Theater gekommen ist, noch warum er das Kostüm von Romeo trägt (allerdings ist bei Johannes die Wunde, die Romeo während eines Kampfes zugefügt wurde) echt. Auch verwunderlich ist, dass er sehr viel über sie weiß, trotz seiner jungen Gestalt davon spricht, in den 30er Jahren das Schauspiel gelernt zu haben und sie seine Berührungen nicht spüren kann.
Seine charmante und fordernde Art ermuntert sie, sich auf die Rolle einzulassen und ihm ein Stück weit zu vertrauen.
Im Hintergrund agiert noch eine Schauspielerin, die die Hauptrolle nicht bekommen hat und als Kostüm- und MakeUp-Mädel abgestellt wurde und auf Rache sinnt. Ihre Gefühle kochen erst richtig hoch, als der Schauspieler des Romeos (also der eigentliche, nicht Johannes) Interesse an der Julia-Darstellerin bekundet, statt an ihr.
Mein Fazit: Alles ein bisschen weit hergeholt. Die Hauptdarstellerin mir einer herzzerreißenden Geschichte von der die weitere Existenz des Theaters abhängt, ein sexy-mysteriöser Fremder, der versucht an das Edward-Cullen-Image aus Twilight anzuknüpfen, und das eifersüchtige Biest, das sich zu Höherem berufen fühlt.