Caros Leben

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diana pegasus Avatar

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Dem Cover nach zu urteilen, handelt es sich hier um einen Familienroman. Und auch wenn es hübsch anzusehen ist, hätte ich im Laden nicht nach dem Buch gegriffen.

Der Schreibstil ist flüssig, ist in der ich-Perspektive geschrieben und wechselt zwischen der Perspektive von Caro und ihrem Vater Karl hin und her, auch zeitlich (1944, 2016). Obwohl die Figuren gut ausgearbeitet sind und auch lebendig wirken, komme ich an Caro nicht ran, die mir sehr unsympathisch ist, was aber auch daran liegen könnte, dass sie gleich mal volltrunken und uneinsichtig einen Unfall baut.
Ich glaube, ich hätte noch mehr Seiten benötigt, um ein Gefühl für sie zu bekommen, wobei mir Karl zwar distanziert aber dennoch sympathisch erschien.
Die Handlungsorte sind gut beschrieben.