eine berührende Vater-Tochter-Geschichte
Die Leseprobe hat mich sofort gefangen genommen. Ich kann mich so gut in Caros Situation hineinversetzen. Obwohl ich noch nie in meinem Leben Alkohol getrunken habe, spürt man in jeder Zeile ihren Schmerz. Wie konnte es zu alldem kommen? Sie vermisst ihren Vater, macht ihm aber auch schwere Vorwürfe. Und dann tut ihre Mutter das alles als "Befindlichkeiten" ab. Das Leben kann so schnell vorbei sein. Keiner weiß das besser als ich. Und trotzdem ist man oft gefangen in den äußeren Umständen. Und wie sagt Caro bei der Gartenarbeit so schön: Theorie ist die eine Seite, die Umsetzung in die Praxis die andere. Wenn das alles immer nur so einfach wäre.
Sehr berührt haben mich auch ihre Gedanken über ihren Sohn Cornelius. Was muss in so einem Kind vorgehen, dessen Mutter ständig besoffen ist? Wenn ein Kind schon so früh Verantwortung übernehmen muss, verändert das die kleine Seele. Aber auch Karl hat viel erlebt (im gleichen Alter wie Cornelius). Ihn haben die Kriegsjahre geprägt, das Gefühl der Angst und Hunger.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr berührend und hat mich ab der ersten Zeile mitgenommen, in eine Geschichte, die ich unbedingt weiterlesen möchte.
Sehr berührt haben mich auch ihre Gedanken über ihren Sohn Cornelius. Was muss in so einem Kind vorgehen, dessen Mutter ständig besoffen ist? Wenn ein Kind schon so früh Verantwortung übernehmen muss, verändert das die kleine Seele. Aber auch Karl hat viel erlebt (im gleichen Alter wie Cornelius). Ihn haben die Kriegsjahre geprägt, das Gefühl der Angst und Hunger.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr berührend und hat mich ab der ersten Zeile mitgenommen, in eine Geschichte, die ich unbedingt weiterlesen möchte.