"Sonntags fehlst du am meisten" ist eine tragische Familiengeschichte, wie sie sich wahrscheinlich hinter vielen Türen wiederfindet.
Nach außen heile Welt und eine makellose Fassade und in Wahrheit hat nicht nur jeder sein Päckchen zu tragen, sondern macht auch Fehler und beweist einmal mehr, dass jede Begegnung und Situation im Leben einen selber prägt.
Das Buch spielt auf mehreren Zeitebenen, zunächst lernen wir Karl kennen, der in den Nachkriegsjahren aufwächst, früh seinen Vater und seine Schwester beerdigen muss und sich bereits als Kind für seine Mutter so sehr verantwortlich fühlt, dass er ihr ein unbeschwertes Leben ermöglichen möchte.
Denselben Anspruch hat er auch einige Jahre später an seine eigene Familie und erst Recht an seine Tochter Caro: die mehr oder weniger mit einem Rechtsanwalt verheiratet wird, selbst Mutter wird und dann einfach nur mit ihrer Familie und dem Leben, dass ihr Ehemann und Vater ihr bieten glücklich sein soll.
Doch Caro bricht aus, hat genug davon, dass man ihr vorschreibt, dass schwarz keine Farbe ist, die jemand wie sie trägt und auch ihr angefangenes Architekturstudium ist nicht von Belang, weil sie doch auch glücklich sein kann in der Marketingabteilung in der Firma ihres Vaters ... Caro greift immer öfter zum Alkohol, bis ihre Sucht zum ernsthaften Problem wird und letztlich auch zum Bruch zwischen ihr und dem Vater führt.
Ich liebe den Schreibstil von Christine Drews und mit diesem außergewöhnlichen Familienroman hat sie einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur Krimis schreiben kann.
Nach außen heile Welt und eine makellose Fassade und in Wahrheit hat nicht nur jeder sein Päckchen zu tragen, sondern macht auch Fehler und beweist einmal mehr, dass jede Begegnung und Situation im Leben einen selber prägt.
Das Buch spielt auf mehreren Zeitebenen, zunächst lernen wir Karl kennen, der in den Nachkriegsjahren aufwächst, früh seinen Vater und seine Schwester beerdigen muss und sich bereits als Kind für seine Mutter so sehr verantwortlich fühlt, dass er ihr ein unbeschwertes Leben ermöglichen möchte.
Denselben Anspruch hat er auch einige Jahre später an seine eigene Familie und erst Recht an seine Tochter Caro: die mehr oder weniger mit einem Rechtsanwalt verheiratet wird, selbst Mutter wird und dann einfach nur mit ihrer Familie und dem Leben, dass ihr Ehemann und Vater ihr bieten glücklich sein soll.
Doch Caro bricht aus, hat genug davon, dass man ihr vorschreibt, dass schwarz keine Farbe ist, die jemand wie sie trägt und auch ihr angefangenes Architekturstudium ist nicht von Belang, weil sie doch auch glücklich sein kann in der Marketingabteilung in der Firma ihres Vaters ... Caro greift immer öfter zum Alkohol, bis ihre Sucht zum ernsthaften Problem wird und letztlich auch zum Bruch zwischen ihr und dem Vater führt.
Ich liebe den Schreibstil von Christine Drews und mit diesem außergewöhnlichen Familienroman hat sie einmal mehr bewiesen, dass sie nicht nur Krimis schreiben kann.