In der Dunkelheit deiner Gedanken möchte ich ein Licht sein

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schliesi Avatar

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Zur Leseprobe:



Ein Mann begeht einen Mord an einer Frau - ein Mann wird entlassen - eine Frau erwacht aus einem Traum und verlässt fluchtartig das Haus. Herauszufinden gilt, wie die ersten Kapitel in Zusammenhang zueinander stehen und was das alles mit der Geschäftsidee des Überbringens von Entschuldigungen zu tun hat. Kris wird wohl nachdem er jetzt auf der Straße steht diese ungewöhnliche Geschäftsidee entwickeln..

Zoran Drvenkar benutzt einen sehr flüssigen und offenen Schreibstil - kurze, knappe und präzise Sätze, der den Leser in der Du-Form direkt mit einbezieht und gleichzeitig Fragen an den Leser stellt. Die Leseprobe hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Der Erzähler des Thrillers scheint über den Dingen zu stehen, er schildert den Mord, oder besser die Hinrichtung, detailgenau, sachlich und mit beängstigender Emotionslosigkeit. Die einzelnen Kapitel wurden mit dazwischen - danach und davor übertitelt, es lässt sich bis jetzt noch nicht herausfinden, was es damit auf sich hat, auch kommt die Leseprobe den Ankündigungen im Klappentext noch nicht nach. Ich bin gespannt was der Autor daraus gemacht hat, das Ganze liest sich auf jeden Fall sehr fesselnd und die Leseprobe war natürlich wie immer viel zu kurz ;-))



Zur Hörprobe:

Die Hörprobe ist leider ziemlich gekürzt, ob es daran lag, dass es sich um eine Hörprobe handelt oder das ganze Buch gekürzt ist kann ich leider nicht beurteilen. Der Sprecher liest das ganze für meine Begriffe zu monoton - er bringt die Spannung nicht so gut rüber wie es in der Leseprobe der Fall ist. Hörbücher sind aber generell immer etwas schwieriger, man muss voll konzentriert zuhören, um ja nichts zu verpassen, beim Buch blättert man leichter wieder mal kurz zurück um nochmal was nachzulesen. Aber sicher eine gute Alternative zum Buch für langweilige Auto- oder Zugfahrten.