nicht ganz meins

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Berlin: Ein nicht näher beschriebener Mann plant einen grausamen Mord und setzt diesen in die Tat um. Er begibt sich in die Wohnung einer Frau, entführt Sie und bringt Sie auf bestialische Weise um, indem er Sie an die Wand nagelt. Eine Mischung zwischen realistischen Nebensächlichkeiten und blutigen Phantasien des Täters. Der Autor beschreibt sehr genau was sich in dem Kopf des Mörders vorgeht und schildert jeden einzelnen Schritt von der Annäherung bis zur eigentlichen Tat. Der Autor wechselt die Erzählperspektive zwischen den einzelnen Kapiteln; der erste Teil aus der Du-Perspektive, im zweiten Teil werden die Geschichten zweier weiteren Personen geschildert. Hier kann ich jedoch noch keinen richtigen Zusammenhang feststellen. Durch den Klappentext weiß man aber, dass diese im weiteren Verlauf noch eine Rolle spielen werden. Ich muss sagen, dass es mir schwer fällt anhand des 1. Eindrucks zu bewerten ob mir das Buch gefällt oder nicht. Die Erzählweise bietet Abwechslung, dennoch kann ich anhand der wenigen Seiten noch keine eindeutige Entscheidung fällen. Die eigentliche Story, die der Klappentext voraussagt, steckt noch in den Anfängen und wird sich sicherlich in den nächsten Kapiteln entwickeln. Der ungewöhnliche Schreibstil ist schnell, wirkt auf mich aber sehr abgehackt und nicht flüssig. Es springt kein Funke über, der mich veranlassen würde, das Buch weiter zu lesen.