Nichts für schwache Nerven

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laberladen Avatar

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Der Anfang ist merkwürdig. Eine Frau (?) besucht eine Rivalin – und diese verhält sich ganz eigenartig, als würde sie eine alte Freundin wieder sehen. Bis die Szene in Horror, Wahnsinn und Mord umschlägt. Huch, was hat das denn mit „Sorry“ zu tun?

Danach kommt das, was ich eigentlich erwartet habe – wie kommt man auf die Idee, sich für andere zuu entschuldigen? Klare Sache! Die Grundidee für die Agentur ist geboren.

Nun stellt sich die Frage, wie diese beiden Teile, der erschreckend brutale Horror und die Geschichte von Kris, zusammenfinden. Eine Entschuldigung für einen Mord zu finden, ist das überhaupt möglich, selbst wenn man Spezialist dafür ist?

 

Der originelle Teil der Handlung interessiert mich, der Schreibstil von Drvenkar ist beschreibend, flott und mit viel Liebe zu Details, die er schnell und prägnant auf den Punkt bringt. Das gefällt mir und macht neugierig auf den Rest des Buches. Dieser erschreckende Mord als Einstieg macht mir allerdings ein wenig Angst, dass es so weiter geht. Zumindest bleibt der Eindruck, dass Langeweile bei der Lektüre dieses Buches auf keinen Fall aufkommen wird.