sprunghaft

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littleskull Avatar

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ehrlich gesagt ... war ich zuerst geschockt und dann verwirrt von der leseprobe. ungewoehnlich ist die schreibweise des buches, in der man vom schriftsteller direkt angesprochen und in die geschichte quasi mitgenommen wird. hammerhart ist der start mit dem "nagel-mord", der dem leser wie die im buch erwaehnten naegel unter die haut geht. extrem brutal, wobei mich - nach dem ersten schock - doch die hintergruende interessieren, wie es zu dieser greueltat kommen konnte. der spung ins naechste kapitel ist wie ein schritt in eine andere welt, die welt von kris, der ein "verzeiher" ist, dem sein chef in dem kapitel aber auch den job kuendigt.
das kapitel tamara handelt widerum von einer dritten person, die ihre eigenen probleme mit sich traegt. wobei ich den starken verdacht hege, dass diese personen, so unabhaengig agierend sie momentan voneinander wirken, irgendwie im laufe des romans miteinander verstrickt werden. wobei mich auch brennend interessieren wuerde, wer der moerder ist. es koennte ja auch kris sein ... herr drvenkar eroeffnet mir mit seiner schreibweise eine voellig neue art des lesevergnuegens. bitte mehr davon.