Spannung pur!

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amarasummer Avatar

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Meine Meinung
„Sorry“ ist ein Thriller der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Wer sich leicht erschreckt oder schnell fürchtet, der sollte von diesem Buch die Finger lassen. Im Mittelpunkt des Buches stehen die vier Freunde Frauke, Tamara, Kris und Wolf. Aus der Not heraus gründen die vier eine „Agentur für Entschuldigungen“ und das Geschäft floriert. Bis zu dem Tag als sie sich bei einer Leiche entschuldigen sollen und von diesem Moment an läuft alles aus dem Ruder.

Die vier Protagonisten konnten mich von der ersten Seite an packen und haben mir damit die ein oder andere spannungsvolle Lesestunde voller Gänsehaut und Nervenkitzel beschert. Sobald ich angefangen hatte konnte ich das Buch keine Sekunde mehr aus der Hand legen und das lag unteranderem an den Charakteren. Es sind ihre Probleme, die sie zusammenschweißen ansonsten könnten sie aber nicht unterschiedlicher sein und das hat sie für mich nur um so faszinierender gemacht. Ein weiterer Faktor, der mich regelrecht ans Buch gefesselt hat waren die vielen unterschiedlichen Erzählstränge, denn die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht der vier Freunde erzählt. Am grusligsten fand ich die „DU“ Kapitel, denn bei diesen Kapiteln hatte ich jedes Mal das Gefühl regelrecht in die Geschichte hineingezogen zu werden. Aber auch die restlichen Kapitel waren alles andere als harmlos, denn die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einem perfiden Schachspiel und am Ende fühlte sich die Handlung wie eine Achterbahnfahrt ohne Sicherheitsbügel an.

Selbst nach Beendigung des Buches hat mich die Geschichte nicht losgelassen und für mich ist dieser Thriller einer der krassesten, die ich jemals gelesen habe. Ich würde über mich selbst behaupten, dass ich alles andere als schreckhaft bin und es schon einiges braucht, damit ich mich fürchte aber dieses Buch hat es tatsächlich geschafft mir den Atem zu rauben!

Fazit
„Sorry“ ist ein Thriller, der unter die Haut geht und einen nicht mehr loslässt. Er ist so voller Spannung und Nervenkitzel das es einem das Blut in den Adern gefriert. Ich empfehle dieses Buch nur Lesern, die sich sicher sind, dass sie vor Furchteinflößenden Geschichten keine Angst haben.