Später Frost

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piratenbraut Avatar

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Stina, die lange Zeit in Berlin gelebt und gearbeitet hat, kehrt in ihre Heimat Schweden zurück. Der Leser erfährt nicht genau, weshalb, wohl aber, dass es mit ihrem kranken Vater zu tun hat. Zu Beginn besucht sie ihre Cousine Maj und man kann herauslesen, dass Stina nicht zu allen Verwandten ein gutes Verhältnis hat, zumal sie den Besuch bei ihrem Vater auch immer vor sich herschiebt.
Sie tritt ihre Arbeit im Polizeirevier von Växjö an, wo Ingrid soeben Polizeichefin geworden ist, weil ihr alter Chef einen Unfall hatte. Beide Frauen sind in einer Umbruchphase in ihrem Leben.
Stina ist zunächst unzufrieden, weil sie sich auf ihrer Arbeit unterfordert und von den Kollegen nicht ernst genommen fühlt. Doch dann werden die beiden Frauen zu einem Mord gerufen…

Nebenbei wird noch in zwei kurzen Abschnitten von einem Mann erzählt, der Nachts im Wald etwas holen will. Er findet eine Kiste in einem alten Baumstamm doch dort ist anstatt der erwarteten Zahlenkombination nur eine kurze Nachricht hinterlassen, die den Mann dermaßen erzürnt, dass er die Beherrschung verliert. Was in der Nachricht steht, erfährt der Leser leider nicht.

Der Schreibstil ist nicht schlecht, jedoch finde ich bis jetzt nichts besonderes an dem Buch. Das mag vielleicht an der Leseprobe liegen, die aufhört, bevor die Geschichte in Fahrt gekommen oder man irgendwas relevantes für die weitere Entwicklung der Story erfahren hat. Das einzige, was einen neugierig macht ist die Situation des Mannes im Wald. Bis jetzt daher nur 3 Sterne.