Gruseliges Geheimnis in alter Schokofabrik

Klara hat bei den Nachbarsjungs schnell einen Stein im Brett, als sie ihnen aus der Patsche hilft, nachdem sie beim versuchten Einbruch in die alte Schokofabrik erwischt werden. Das Cover macht klar, dass sie es nachts noch einmal versuchen werden. Und ein gewisser zusätzlicher Gruselfaktor ist ebenfalls schon eingebaut mit den nächtlichen Lichtern in der verlassenen Fabrikhalle. Das Familienmodell "alleinerziehend" wird wie selbstverständlich erwähnt, indem es einfach nicht weiter kommentiert oder erklärt wird. Klaras Startschwierigkeiten mit dem Nachbarsjungen sowie die Trauer wegen des Umzugs machen die Erzählung realistisch und die Personen schnell etwas vielschichtiger. Der Stil ist zudem unterhaltsam und die kleinen Bilder zwischendrin machen das Buch auch optisch ansprechend.