Packender Einstieg in Arno Strobels neuen Psycho-Thriller

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Der erste Eindruck von Arno Strobels neuem Psycho-Thriller "Stalker" hat mich sofort gefesselt. Schon das Buchcover ist ein echter Blickfang: dunkel, mysteriös und unheilvoll, es weckt sofort die Neugierde und verspricht eine spannende Geschichte voller Nervenkitzel. Der Titel "Stalker" passt perfekt zu diesem visuellen Eindruck und lässt einen schaurigen Thriller erwarten.

Der Schreibstil von Arno Strobel überzeugt auch in der Leseprobe mit seiner klaren, präzisen und dennoch atmosphärischen Art. Man wird direkt in die Welt von Eric Sanders hineingezogen und spürt förmlich seine wachsende Beklemmung und Bedrohung. Der Spannungsaufbau ist meisterhaft – von der ersten Seite an wird eine unheimliche Atmosphäre aufgebaut, die sich zunehmend verdichtet. Die bisher vorgestellten Charaktere, allen voran Eric Sanders, sind vielversprechend und tiefgründig gezeichnet. Eric, als aufstrebender Schauspieler, wirkt sympathisch und seine zunehmende Verunsicherung und Angst sind fast greifbar. Seine unsichere Ehe und der skrupellose Fake-Account, der sein Leben übernimmt, setzen ihm stark zu und lassen den Leser mitfiebern.

Von der Geschichte erwarte ich eine packende, wendungsreiche Handlung, die nicht nur Spannung, sondern auch psychologische Tiefe bietet. Besonders spannend finde ich den Aspekt der Identitätsübernahme und die Frage, was Eric als Elfjähriger getan haben könnte, was nun solche Konsequenzen hat. Ich hoffe auf viele überraschende Wendungen und ein Ende, das alle offenen Fragen befriedigend beantwortet.

Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil die Leseprobe bereits gezeigt hat, dass "Stalker" ein hochspannender Thriller ist, der aktuelle Themen wie Identitätsdiebstahl und die Schattenseiten des Ruhms aufgreift. Die Mischung aus persönlicher Bedrohung und dunklen Geheimnissen aus der Vergangenheit verspricht eine aufregende und nervenaufreibende Lektüre.