Sterbenswort ist mein

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wusl Avatar

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Sterbenswort ist mein zweites Buch dieses Autors - und hat mir besser gefallen als Vater, Mutter, Tod. Dies liegt wahrscheinlich vor allem an den symphatischen Hauptpersonen - vor allem Mia und ihre Mutter Kathrin. Vieleicht auch an der Krimi-Geschichte, die ich nicht nur spannend umgesetzt sondern auch nachvollziehbar fand. Die Zeitwechsel in die Vergangenheit machen die Geschichte eindringlicher und klären den Leser Stück für Stück über die Motive auf, während in der Gegenwart die Spannung immer mehr ansteigt. Die Freunde von damals werden allesamt hineingezogen in diesen Krimi von Bedrohung und ungesühnter Schuld. Das Ende war vielleicht etwas vorhersehbar. Außerdem fand ich den Schreibstil manchmal etwas zu knapp und abgehackt. Deshalb 1 Stern Abzug für einen durchaus soliden Thriller. Es wird mehr Wert auf Suspense gelegt als auf blutige Szenen. Deshalb war es für mich eigentlich mehr ein Psychothriller.