Unvorstellbar - erschütternd
Drei vorerst voneinander unabhängigen Geschichten rund um Nordkorea werden erzählt.
Im Jahr 1998 wird Jae-hoon Park, 19, aus Seoul entführt. Zwölf Jahre später wird Jenna Williams aus den USA in die CIA rekrutiert. Sie ist noch immer davon überzeugt, dass ihre Zwillingsschwester Jae-hoon nicht bei einem Badeunfall ums Leben gekommen ist. Da sie den Auftrag hat, etwas über Nordkorea zu erfahren, auch dorthin mit einer Delegation eingeladen wird, geht sie auch dem Hinweis nach, dass ihre Schwester noch lebt.
Die Bäuerin Frau Moon findet einen Ballon mit für einfache Nordkoreanern wertvollen Sachen: eine aufziehbare Taschenlampe, Socken, Schokokekse. So beginnt sie, als Marktfrau zu arbeiten und hat vorerst viel Erfolg und Glück.
Yong-ho erklärt an einem Volksfest in Pjöngjang seinem kleinen Bruder Cho, dass er zum Stabchef befördert wurde. Zwar ist das ein Aufstieg, aber Cho weiss, dass das gefährlich sein kann. Immerhin sind die Brüder adoptiert, sie kennen ihre leiblichen Eltern nicht und wissen somit auch nicht, ob diese kriminell waren. Denn wenn das so ist, fallen Yong-ho und Cho sehr tief, Arbeitslager bis Todesstrafe erwartet sie. Auch Cho macht seine Karriere, kann sogar nach Amerika zu Verhandlungen. Doch der Fall danach ist umso tiefer.
Am Schluss erfährt man, dass diese drei Geschichten durchaus ihre Verbindung zueinander haben.
Ich finde das Buch so mitreissend, so haarsträubend, wie es sich in Nordkorea lebt, dass ich es erst gar nicht glauben konnte. Doch hinten im Buch finden sich Anmerkungen, die diese Tatsachen belegen. Auch findet man dort Hinweise auf weiterführende Literatur zu diesem Thema, von dem ich ganz bestimmt Gebrauch machen werde, so sehr hat mich die Situation von Nordkorea gepackt. Da die Geschichte im Jahr 2010 spielt, frage ich mich, ob heute immer noch die gleichen Missstände herrschen, immerhin scheint Kim Jong-un etwas weltoffner zu sein.
Im Jahr 1998 wird Jae-hoon Park, 19, aus Seoul entführt. Zwölf Jahre später wird Jenna Williams aus den USA in die CIA rekrutiert. Sie ist noch immer davon überzeugt, dass ihre Zwillingsschwester Jae-hoon nicht bei einem Badeunfall ums Leben gekommen ist. Da sie den Auftrag hat, etwas über Nordkorea zu erfahren, auch dorthin mit einer Delegation eingeladen wird, geht sie auch dem Hinweis nach, dass ihre Schwester noch lebt.
Die Bäuerin Frau Moon findet einen Ballon mit für einfache Nordkoreanern wertvollen Sachen: eine aufziehbare Taschenlampe, Socken, Schokokekse. So beginnt sie, als Marktfrau zu arbeiten und hat vorerst viel Erfolg und Glück.
Yong-ho erklärt an einem Volksfest in Pjöngjang seinem kleinen Bruder Cho, dass er zum Stabchef befördert wurde. Zwar ist das ein Aufstieg, aber Cho weiss, dass das gefährlich sein kann. Immerhin sind die Brüder adoptiert, sie kennen ihre leiblichen Eltern nicht und wissen somit auch nicht, ob diese kriminell waren. Denn wenn das so ist, fallen Yong-ho und Cho sehr tief, Arbeitslager bis Todesstrafe erwartet sie. Auch Cho macht seine Karriere, kann sogar nach Amerika zu Verhandlungen. Doch der Fall danach ist umso tiefer.
Am Schluss erfährt man, dass diese drei Geschichten durchaus ihre Verbindung zueinander haben.
Ich finde das Buch so mitreissend, so haarsträubend, wie es sich in Nordkorea lebt, dass ich es erst gar nicht glauben konnte. Doch hinten im Buch finden sich Anmerkungen, die diese Tatsachen belegen. Auch findet man dort Hinweise auf weiterführende Literatur zu diesem Thema, von dem ich ganz bestimmt Gebrauch machen werde, so sehr hat mich die Situation von Nordkorea gepackt. Da die Geschichte im Jahr 2010 spielt, frage ich mich, ob heute immer noch die gleichen Missstände herrschen, immerhin scheint Kim Jong-un etwas weltoffner zu sein.