Chronik eines Mörders

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Schon der Titel hat mich sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Leseprobe. Außerdem liebe ich es, wenn Bücher mit Zitaten oder kurzen Versen anfangen, die mit der Geschichte zu tun haben und schon ganz zu Anfang zum Nachdenken anregen. Schon im ersten Satz erfährt man, dass Karl gestorben ist und dies ein guter Tag war. Inwiefern dies ein guter Tag war, wird sich wohl erst im Laufe des Buches erschließen, denn das Buch wird seine Lebensgeschichte erzählen. Karl Heidemann wird am Nikolaustag 1982 geboren. Er ist ein typisches Schreikind, das sich von nichts beruhigen lässt. Obwohl die Mutter sich bemüht, gelingt es ihr nicht, einen Draht zu dem Kind zu bekommen. Das Kind wendet sich mit nur drei Wochen schon der Mutter ab und ganz dem Vater zu. Das muss ein schlimmes Gefühl sein, da sie sich doch so sehr dieses Kind gewünscht hat. Ich bin gespannt, wie es mit Karls Entwicklung weiter geht. Mir gefällt der Schreibstil ungemein. Er erinnert mich an Gemütlichkeit und alte Bücher und ich freue mich sehr darauf, dieses Buch zu lesen.